Mit der Förderung des Exzellenzclusters „Center for Chiral Electronics“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist Sachsen-Anhalt offiziell in der Spitzengruppe der deutschen Wissenschaft angekommen. Erstmals erhält eine Hochschule des Landes den Zuschlag im bundesweiten Exzellenzwettbewerb der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) – ein Durchbruch mit Signalwirkung.
Die SPD-Landtagsfraktion begrüßt diesen Erfolg und würdigt die strategische Förderpolitik des Wissenschaftsministeriums unter Armin Willingmann, das mit landeseigenen Mitteln gezielt den Weg in die Endrunde des Wettbewerbs unterstützt hatte.
„Die Aufnahme des ‚Zentrums Chirale Elektronik‘ der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in die Exzellenzförderung der DFG ist ein riesiger Erfolg für das Wissenschaftsland Sachsen-Anhalt,“ sagt Katja Pähle, Fraktionsvorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Dieser Erfolg der Universität Halle, die ihren Antrag gemeinsam mit Partnern aus Berlin und Regensburg gestellt hat, zeigt, dass wir mit unserer Forschungsförderung genau den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Mit Blick auf die über 20 Millionen Euro Landesmittel, die seit 2022 zur gezielten Unterstützung der Cluster-Initiativen bereitgestellt wurden, betont Pähle: „Die Initiative unseres Wissenschaftsministers Armin Willingmann ist auf fruchtbaren Boden gefallen – und lässt uns jetzt in der ersten Wissenschaftsliga mitspielen.“
Auch das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben bleibt Teil eines Exzellenzclusters und wird weiter über CEPLAS gefördert. Lediglich der Antrag der Universität Magdeburg schaffte es nicht in die finale Runde – doch auch hier sieht die SPD-Fraktion Perspektiven für künftige Forschungsinitiativen. Pähle: „Das ist nicht das Ende, sondern eine Etappe. Der Wettbewerb hat Bewegung in unsere Hochschullandschaft gebracht – und er wird auch künftig Innovationsmotor bleiben.“