Der Sozialausschuss hat heute einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung in Sachsen-Anhalt gemacht. Mit den geplanten Änderungen im Kinderförderungsgesetz (KiFöG) werden dringend notwendige Entlastungen für Fachkräfte und Familien auf den Weg gebracht. „Eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung ist der Grundstein für die Bildungsbiografien unserer Kinder und muss weiterhin Priorität haben“, erklärt die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Katrin Gensecke. Der Gesetzentwurf des SPD-geführten Sozialministeriums wird in der kommenden Landtagssitzung abschließend beraten.
Die 255 zusätzlichen Vollzeitstellen in Kitas mit besonderem Förderbedarf und Sprach-Kitas sind ein klares Signal zur Entlastung der pädagogischen Teams, die täglich Großartiges leisten. Ebenso begrüßt die SPD-Fraktion die Fortführung der Mehrkindentlastung. „Unser Ziel ist und bleibt es, allen Kindern unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Eltern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen“, so Gensecke weiter.
Die Fraktion betont die Bedeutung der Sprachförderung, die durch eine gezielte Förderung nahtlos fortgesetzt werden könne. Die enge Verzahnung von frühkindlicher Bildung und dem späteren Übergang in die Grundschule sei entscheidend für den Bildungserfolg.
„Mit der heutigen Entscheidung setzen wir ein klares Signal: Sachsen-Anhalt investiert in die Zukunft unserer Kinder und in die Unterstützung der Fachkräfte, die ihnen diesen Weg ermöglichen“, so die abschließende Bewertung der Sozialpolitikerin.