Zukunftszentrum in Halle
22. April 2024

Pähle: Wird ein Ort des aktiven Gestaltens sein

Die SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt begrüßt den Start des internationalen Architekturwettbewerbs für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation, initiiert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unter der Leitung von Ministerin Klara Geywitz und in Zusammenarbeit mit Carsten Schneider, dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Das Zentrum am Riebeckplatz in Halle wird als ein Ort des Diskurses und der Innovation konzipiert, der historische Errungenschaften würdigt und gleichzeitig Wege in die bessere Zukunft weist.

Katja Pähle, Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete für Halle, unterstreicht die Bedeutung dieses Schrittes: „Der Bau des Zukunftszentrums erkennt die mutigen Taten der Menschen in Ostdeutschland und Osteuropa an, die entscheidende neue Wege eröffnet haben. Dieses Zentrum wird kein Ort des Wundenleckens sein, sondern eine dynamische Denkfabrik, die das europäische Miteinander weiterentwickelt und tiefgreifende Transformationen unterstützt.“

Das Zentrum soll sich an den Prinzipien des nachhaltigen Bauens orientieren und als Beispiel für innovative und ressourcenschonende Architektur dienen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro und einer Fläche von 14.000 Quadratmetern soll in dem Gebäude künftig über den gesellschaftlichen Wandel in Deutschland und Europa diskutiert und geforscht werden.

„Das Zukunftszentrum soll ein Ort sein, der inspiriert und provoziert. Es geht darum, die Vergangenheit zu verstehen und gleichzeitig Raum für neue Ideen und Perspektiven zu schaffen, die unser Zusammenleben in Europa stärken“, so Pähle weiter.