Krankenhauslandschaft
23. Februar 2024

Pähle: Von einer ‚kalten Strukturreform‘ kann keine Rede sein

Die SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt bekräftigt ihr Engagement für den Erhalt und die Modernisierung der Krankenhauslandschaft im Land. In der heutigen Landtagssitzung zur Debatte „Kalte Strukturreform der Krankenhäuser verhindern“ unterstrich die Fraktionsvorsitzende Katja Pähle die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Bund und Land sowie die Bedeutung von Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur.

Die Fraktionsvorsitzende machte deutlich, dass das Gesundheitsministerium unter der Führung von Petra Grimm-Benne aktiv an der Anpassung der Krankenhausstrukturen arbeitet: „Die Landesregierung ist keineswegs untätig, was die Anpassung der Krankenhausstrukturen in Sachsen-Anhalt an veränderte Bedingungen und neue Herausforderungen angeht. Von einer ‚kalten Strukturreform‘ kann angesichts des Handelns der Landesregierung jedenfalls keine Rede sein.“

Weiterhin hob Pähle die finanziellen Anstrengungen des Landes hervor: „Ich weise an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass allein aus der Veranschlagung im Corona-Sondervermögen mehr als 134 Millionen Euro an Investitionen des Landes in unsere Krankenhäuser vorgesehen sind.“

Die Fraktionsvorsitzende betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Bund für eine nachhaltige Reform: „Ohne den Bund geht es nicht. Eine wirksame, nachhaltige Strukturreform im Interesse einer zeitgemäßen Patientenversorgung, gerade im ländlichen Raum, funktioniert nur, wenn Bund und Länder abgestimmt handeln.“