Im gemeinsamen Bestreben, die Bildungs- und Betreuungsqualität kontinuierlich zu optimieren, haben sich die Koalitionsspitzen darauf verständigt, im Rahmen eines Modellprojektes die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hort und Schule auszubauen.
In diesem Schuljahr werden 30 innovative Modelle an verschiedenen Standorten im ländlichen und städtischen Raum erprobt, um die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort weiter zu verbessern.
Hierzu sagt die bildungspolitische Sprecherin Katja Pähle: „Darüber hinaus hat das Auswahlverfahren des Interessenbekundungsverfahrens „GS plus Hort“ gezeigt, dass bereits 23 Schulen in enger Zusammenarbeit mit ihren Horten ein Kooperationskonzept vorgelegt haben, das einem übergreifenden Bildungsanspruch der beiden Einrichtungen entspricht. Im Vordergrund stehen dabei ein rhythmisierter Tagesablauf, ein enger Austausch zwischen Lehrkräften und Erzieherinnen sowie ein umfassendes Tagesangebot einschließlich der Hausaufgabenbetreuung. All das macht eine gute Ganztagsschule aus. Deshalb ist es gut, dass der gestrige Koalitionssauschuss den Weg hierfür frei gemacht hat, dass das Bildungsministerium die Genehmigung zur Einrichtung einer Ganztagsschule erteilt, die den bisherigen Rechtsanspruch nach Kinderförderungsgesetz von bis zu 10 Stunden täglich erfüllt.“