Die SPD-Landtagsfraktion hat sich positiv dazu geäußert, dass Bildungsminister Marco Tullner (CDU) bei der Schulentwicklungsplanung eingelenkt hat. Angela Kolb-Janssen, die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, erklärte:
„Die bislang vorgesehene Erhöhung der Mindestschülerzahlen für die Gemeinschaftsschulen und das Infragestellen der Oberstufen an ländlichen Gymnasien waren falsche Signale. Es ist gut, dass diese Ideen jetzt vom Tisch sind.
Wir brauchen keine Diskussion über Schulschließungen und die Auflösung von Bildungsgängen, sondern Angebote für die Schulen insbesondere im ländlichen Raum, die den Schulträgern bessere Möglichkeiten geben, auch über Landkreisgrenzen hinweg zu kooperieren. Wir erwarten vom Bildungsministerium, alles zu tun, damit insbesondere die Gemeinschaftsschulen Planungssicherheit haben und die Unsicherheiten bei Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern beseitigt werden.“