Die Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag von Sachsen-Anhalt, Katja Pähle, nahm am heutigen Samstag in Halle (Saale) an einer Aktion des Netzwerks „Therapeuten am Limit“ teil, mit dem auf Nachwuchsprobleme und unzureichende Vergütungen in Therapieberufen aufmerksam gemacht wurde.
Pähle: Wie es Menschen in Gesundheits- und Pflegeberufen geht, das ist nicht nur eine Gerechtigkeitsfrage. Es ist auch eine Frage der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft, dass wir Gesundheits- und Pflegeleistungen im vollen erforderlichen Umfang, aber auch unter menschlichen Arbeitsbedingungen zur Verfügung stellen. Und die Therapieberufe dürfen wir dabei nicht aus dem Blick verlieren. Deshalb unterstütze ich die Forderungen nach einer Stärkung der Ausbildung und nach Vergütungen, die mindestens dem bundesdeutschen Durchschnitt entsprechen. Auch für Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden und Podologen muss gelten: guter Lohn für gute Arbeit!