Zusätzliche "Tenure-Track"-Professuren für die Uni Magdeburg
22. September 2017

Pähle: Erfolg zeigt, dass Sachsen-Anhalts Hochschulen im Wettbewerb mithalten können

„Die Entscheidung für sieben zusätzliche Tenure-Track-Professuren ist eine gute Nachricht für die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, aber darüber hinaus auch für den gesamten Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt.“ Das erklärte die Vorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Katja Pähle, zu der gestrigen Entscheidung des Auswahlgremiums. Im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses war die Entscheidung für die Förderung von 468 Nachwuchsprofessuren an 34 deutschen Universitäten gefallen. Die zunächst auf sechs Jahre befristeten Stellen sollen danach in Dauerprofessuren umgewandelt werden.

„Das Konzept Tenure Track ist auch für Sachsen-Anhalt eine Chance, hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs zu gewinnen. Ich freue mich für die Magdeburger Universität“, sagte Pähle. „Nach dem Erfolg der Hochschulen Anhalt, Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg beim Programm ‚Innovative Hochschule‘ im Juli ist das innerhalb kurzer Zeit der zweite Wettbewerbserfolg für Hochschulen aus unserem Land. Das zeigt deutlich: Unsere Hochschulen können mithalten und müssen den bundesweiten Vergleich nicht scheuen.“

Die Otto-von-Guericke-Universität erhält für die „Tenure-Track“-Professuren sieben Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm. Eine zweite Auswahlrunde soll 2019 folgen. Insgesamt will der Bund 1.000 zusätzliche Professuren in der Einstiegsphase fördern.